Die Kosmobiologische Akademie (KAA)

in Stuttgart


Die "Kosmobiologie" verbindet tradierte Erfahrungen der Astrologie mit modernen wissenschaftlichen Forschungsansätzen. Dr. Friedrich Feerhow, der in seinem Werk „Die medizinische Astrologie“ diesen Begriff erstmals verwendete, stand gleichzeitig mit dem Statistiker Paul Choisnard damit am Anfang einer Entwicklung, die auch heute, nach 100 Jahren, noch lange nicht abgeschlossen ist.

Die KAA - Kosmobiologische Akademie Aalen, Arbeitsgemeinschaft e.V. - wurde im Jahre 1956 im Zuge der weiteren Entwicklung der Kosmobiologie gegründet. Zu den Gründungsmitgliedern zählten Dr. Dr. Walter Gollner, Dr. H.A. Strauss, Thomas Ring und Reinhold Ebertin. Seit ihrer Gründung unterstützte die KAA satzungsgemäß die von Reinhold Ebertin gegründete, jährlich durchgeführte "Arbeitstagung für kosmobiologische Forschung", deren Leitung ab 1981 von Dr. Baldur R. Ebertin übernommen wurde. Mit der 42. "Arbeitstagung für kosmobiologische Forschung" ging 1991 die Verantwortung auf die KAA über.

Zwischen den Weltkriegen knüpfte Reinhold Ebertin Kontakte zu den wichtigsten Astrologen jener Jahre und bot ihnen im „Jahrbuch für Kosmobiologische Forschung“ ein Forum für die öffentliche Präsentation und fachliche Diskussion. Sein Hauptwerk, die „Kombination der Gestirneinflüsse (KdG)“, zählt zu den modernen Klassikern der Astrologie.

Nach dem Zweiten Weltkrieg nahm zuerst Reinhold Ebertin die Tradition der „Arbeitstagungen für Kosmobiologische Forschung“ wieder auf, später sein Sohn, Dr. Baldur R. Ebertin. Seit  1991 werden sie von der Kosmobiologischen Akademie ausgerichtet. Die Aktivitäten des Vereins stehen noch heute unter dem seinerzeit formulierten Leitgedanken der Erforschung möglicher Zusammenhänge kosmischer Erscheinungen mit dem irdischen Geschehen, wobei neben alten Erfahrungen auch Instrumente genutzt werden müssen, die heute wissenschaftlicher Standard sind. Der Fokus der Arbeiten in der Kosmobiologischen Akademie ist breit gestreut: Psychologie, Medizin und Biografieforschung zählen genauso dazu wie Studien über historische, politische und wirtschaftliche Zyklen, nicht zuletzt auch geophysikalische Erscheinungen (Erdbeben, Klima und Wetter).

Viele Mitglieder der Akademie haben Bahn brechende Arbeiten zur Astrologie vorgelegt, die sie meist auf den Jahrestagungen erstmals in die Debatte eingebracht haben: etwa die Modelle zur Sonnenaktivität von Dr. Theodor Landscheidt, oder Dr. Siegfried Schiemenz, der mit statistisch einwandfreier Methodik eine hoch signifikante Korrelation zwischen heliozentrischen Planetenkonfigurationen und der Leistungsfähigkeit von Menschen nachgewiesen hat. In der neusten Veröffentlichung (2013) hat Prof. Dr.-Ing. Harald Hoffmann in einer statistischen Untersuchung eine hohe Signifikanz ausgewählter astrologischer Konstellationen bei Scheidungen und dem Trennungsverhalten von Paaren nachgewiesen.

Der Vorstand besteht momentan aus Gerhard Lukert, Waiblingen, Ingrid Stachetzki, Bonn, Claudia Böss, Sulzberg, Österreich,  Dr. Siegfried Schiemenz, München (Forschung), Dr. Baldur R. Ebertin, Bad Wildbad (Schulung), Margarete Böss, Stuttgart (Sekretariat).


Website:
www.kosmobiologische-akademie.de